Traditionelle Flossen verbrauchen beim Rückstoß Kraft um einen Antrieb zu erzeugen. Dies wiederum bedeutet, dass man einen großen Rückstoß benötigt, um einen großen Antrieb zu bekommen, was aber ein Maximum an Kraftanstrengung bedeutet. Dies führt jedoch zu Ermüdungserscheinungen in den Muskeln, nicht nur bei Anfängern sondern auch bei Profis. Hinzu kommt, dass der Körper nach links und rechts bewegt werden muss, um einen entsprechenden Flossenschlag zu machen, dies reduziert den Antrieb. Die FF-9 hat ein gespaltenes Flossenblatt in der Mitte, dies zeigt den Flossenabschlag wie im Diagramm aufgezeigt. Das spezielle Flossenblatt bewirkt bereits einen Antrieb bei unterschiedlichem Druck nach oben oder unten. Ein zusätzlicher Antrieb wird durch den Rückstoß erzeugt. Die FF-9 ist eine Flosse, die dem Taucher ermöglicht, einen Flossenschlag mit gebeugtem Knie zu machen, um einen größtmöglichen Antrieb zu erzeugen, und das bei leichten rhythmischen Bewegungen.
Herkömmliche Flossen basieren auf dem Rückstoßprinzip und erfordern erhebliche Beinarbeit zur Erzeugung von Vortrieb. Die FF-9 hingegen entfaltet ihre beste Wirkung bei leichten, rhythmischen Flossenschlägen. In anderen Worten, bei einem Flossenschlag mit gebeugtem Knie erzielen Sie ein Optimum an Vortrieb. Durch diesen leichten Flossenschlag werden die Beine im Vergleich zu traditionellen Flossen geschont. Ein sanfter Flossenschlag verringert auch den Wasserwiderstand und verursacht dadurch weniger Turbulenzen, dadurch wird der Vortrieb weicher.